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Zusam­men­fassung: Vorträge & Workshops von Gabi Lorenz im Zeitraum Februar – April 2010

Vortrag vor dem Regio­nal­kreis Köln-Bonn der DGQ am 18.02.10 zum Thema Einstel­lungs- und Verhal­tens­än­derung in der Qualität (Nieder­kassel)

Mehr als 50 Quali­täts­fach­leute waren der Einladung zum Vortrag gefolgt und nutzen die Veran­staltung für eine lebhafte und ausführ­liche Diskussion, angerei­chert mit zahlreichen Beispielen aus dem Praxis­alltag der Zuhörer. Wegen deutlicher Überschreitung des Zeitlimits musste sich Frau Lorenz leider „loseisen“ um ihren Zug noch zu erreichen.

Sehr entscheidend erschien allen Gästen die Frage, wie aus dem Quali­täts­ma­nagement das Thema ins Unter­nehmen getragen und Verant­wortung für Qualität in der Führung verankert werden kann, denn häufig werden Quali­täts­fach­leute als Exper­ten­ma­nager gesehen, aber nicht als Ausfüh­rende.

Telefon­workshop zum Thema Einstel­lungs- und Verhal­tens­än­derung in der Qualität am 03.03.10

Arbeit an Praxis­bei­spielen der Teilnehmer

An diesem sehr inten­siven, einein­halb­stün­digen Telefon­workshop nahmen vier Fachleute aus dem Quali­täts­ma­nagement teil, die alle bereits einen Vortrag von Gabi Lorenz besucht oder/und an einem einfüh­renden Telefon­workshop teilge­nommen hatten. Der Schwer­punkt lag hier dementspre­chend auf dem Bearbeiten von Fallbei­spielen aus der Praxis der Qualitätsmanager/innen aus den jewei­ligen Unter­nehmen. Vor allem die Frage, wie ein effizi­entes Vorschlags­wesen aufge­setzt und nachhaltig mit Leben erfüllt werden kann, wurde ausführlich disku­tiert.

Vortrag beim VDSI in Wiesbaden am 10.03.10:

Neue Wege in der Arbeits­si­cherheit

Gabi Lorenz sprach über Verhal­tens­muster, die zu Fehlern führen können und zeigte auf, wie dadurch ein neuer Blick auf Prävention gewonnen werden kann. Nach dem Vortrag vor 40 Zuhörern, größten­teils Sicher­heits­in­ge­nieuren, kreiste die sehr angeregte Diskussion vor allem darum, wie Verhal­tens­än­de­rungen in Unter­nehmen überhaupt angestoßen werden können, denn im Publikum herrschte Einigkeit darüber, dass häufig der „Prophet im eigenen Land“ nichts gelte.

Vortrag zu „Einstel­lungs- und Verhäl­tens­än­derung in der Qualität“ beim DGQ Regio­nal­kreis Kempten

In Kempten fand sich eine Gruppe von etwa zwölf inter­es­sierten Quali­täts­fach­leuten ein, die dem Thema sehr offen gegenüber standen. Durch die aufge­lo­ckerte Präsen­tation der Referentin, in der manche Thesen mit Cartoons überspitzt auf den Punkt gebracht wurden, konnte auch immer wieder geschmunzelt und gelacht werden. Frau Lorenz ging auf einige Fragen und Themen aus dem Arbeits­alltag der Zuhörer ein. Klar wurde, dass viele der angespro­chenen Problem­stel­lungen sowohl in kleineren, als auch in großen Unter­nehmen zu finden sind.

Ein Phänomen, das wohl in Unter­nehmen jeder Größe vorzu­finden ist, ist der sogenannte „Verschie­be­bahnhof“ . Das bedeutet, dass auftau­chende Quali­täts­pro­bleme oft wie eine „heiße Kartoffel“ von einem zum andern gegeben werden. Selten fühlt sich jemand dafür verant­wortlich, meist begibt man sich auf die Suche nach einem Schul­digen, anstatt mit allen Betei­ligten nach Lösungen zu suchen. Zuerst den Schul­digen „dingfest“ zu machen und dann dem Quali­täts­ma­nager alleine die Lösung des Problems zu überlassen, kann zu einer negativen Fehler­kultur führen, in der eher das Vertu­schen von Fehlern als das Lernen aus Fehlern gefördert wird.

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