t&t referiert bei BG-Fachtagung „Compliance im Arbeits-und Gesundheitsschutz – von Spezialisten lernen“
Über „Partnerschaftliches und verbindliches Führen“ im Kontext von Arbeitssicherheit sprach Claudia Metzger von t&t Organisationsentwicklung – Training – Beratung GbR bei der Fachtagung für Personalverantwortliche und Unternehmensführer der Berufsgenossenschaft Metall Nord Süd am 25. Oktober 2010 in Nürnberg.
Welche Dynamiken in der Unternehmenskultur und welche Organisationsstrukturen helfen, den in Deutschland hauptsächlich verbreiteten verhaltensbedingten Verletzungen entgegenzuwirken? Dieser Frage wurde anhand vieler Beispiele nachgegangen:
- Verhaltenswissenschaftliche Methoden (Behavior Based Safety) und ein hoher Anspruch an Praktikabilität im Unternehmensalltag liefern laut t&t die Gründe, warum eine wertschätzende und anerkennende Arbeitssicherheitskultur einer eher auf Druck basierenden Einforderung von sicherheitskonformem Verhalten vorzuziehen ist
- Die Beiträge von Top Management, Führungskräften und Mitarbeitern bei verhaltensbedingten Unfällen sind vielfältig und können von Sich-nicht-darum-Kümmern bis hin zur Beschreibung von Eskalationswegen reichen, mit jeweils unterschiedlichen Wirkungen
- Von t&t entwickelte Gefährdungsmuster wie „Missverständnisse“ oder „Provisorien“, verändern die Wahrnehmung im Alltag und schaffen ein neues Risiko-Bewusstsein und einen verstärkten Blick für Unfallgefahren
Die große Teilnehmerresonanz zeigte, dass der Zusammenhang von Unternehmensdynamiken, Führungskultur und Arbeitssicherheit für die Teilnehmer ein hochaktuelles Thema ist und die Verantwortung für das Thema nicht mehr
alleine den Sicherheitsfachkräften zugeschrieben wird. Die Weichen für erfolgreiche Einstellungs- und Verhaltensänderungsprozesse zur Arbeitssicherheit sind somit gestellt.