E‑Mail: iris.zerger@ttorga.com
Seit 2003 ist Iris Zerger bei t&t und kümmert sich zuverlässig um Office-Management und die Abrechnung unserer Leistungen.
Ihr zweites Tätigkeitsfeld fing klein an: irgendwann ging es darum, für eine Präsentation einen zugespitzten Gedanken in einen lustigen Cartoon zu packen, und sie streckte den Finger. Seitdem haben etliche Knollennasen den Lust und Frust des Führungskräfte-Lebens auf den Punkt gebracht.
Der Schritt, sich zum Graphic Recorder Professional fortzubilden, war folgerichtig. Nun nutzt sie ihr Zeichentalent auch zum Visualisieren von Veranstaltungen wie Tagungen, Kongresse und firmeninterne Workshops, mal im Duo mit den Beraterkollegen von t&t, mal „solo“. Beim Graphic Recording geht es darum, die Ideen einer Gruppe in Bildern und wenigen Worten verdichtet einzufangen und auf eine ansprechende, gedächtnisfreundliche, und nachhaltige Weise zu sichern.
Fragen an Iris
Du bearbeitest bei uns so unterschiedliche Dinge wie Rechnungsstellung und andererseits das Zeichnen von Bildern und Verfassen von Texten. Wie geht das zusammen?
„Ich finde, beides hat seinen Reiz, sich organisieren, strukturiert und genau vorgehen oder einen effizienten Routineprozess entwickeln ebenso, wie kreative Cartoons zeichnen und Textideen ausgestalten. Beim Graphic Recording kommen alle drei sogar recht nah zusammen, einerseits muss man kreative und treffende Bildmetaphern finden und mit präzisen Stichworten versehen, andererseits die Beiträge einer Gruppe ständig clustern und strukturieren, z.B. durch die Anordnung auf dem Bild oder durch ein Farb- oder Textgestaltungskonzept. Für mich ist die Mischung aus der Tagesroutine, die ich über die Jahre entwickelt habe und den Terminen beim Live-Visualisieren, das ja extrem viel Konzentration und Energie erfordert, genau richtig.“
Wie reagieren die Teilnehmer der Veranstaltungen auf die Bilder, die du gestaltest?
„Die meisten Teilnehmer reagieren sehr positiv, sind der Meinung, dass das Wesentliche ihrer Ideen eingefangen wird und äußern, dass sie das hilfreich finden, um sich die Inhalte und das Erarbeitete auch mit Zeitabstand wieder ins Gedächtnis zu rufen. So ein Bild schaut man sich gerne nochmal an, ist eine häufige Aussage, und es ist ja in der Regel so, dass Fotoprotokolle an die Gruppe verteilt werden. Nach allem was ich höre, hängen auch schon ein paar Originale in Fluren und Büros, besonders wenn es um Themen geht wie ‚Was uns stark macht‘ oder ‚Das wollen wir erreichen‘, also um Motivation, Erfolge feiern, Nach-vorne-schauen. Ein Bild von jubelnden Menschen auf einem Siegertreppchen mit Medaillen um den Hals trifft einfach mehr ins Herz als ein Satz im Protokoll wie ‚Der Vorstand bedankt sich für das Engagement der Mitarbeiter im vergangenen Jahr‘.“