E‑Mail: claudia.metzger@ttorga.com

Unfall­zahlen senken, Qualität steigern, Führungs­kom­petenz steigern?

Bei diesen Fragen unter­stützt sie seit 2004 unsere Kunden verant­wor­tungsvoll bei Einstel­lungs- und Verhal­tens­än­de­rungs­pro­zessen.

Als Projekt­lei­terin entwi­ckelt sie maßge­schnei­derte Konzepte und begleitet Unter­nehmen indivi­duell von der Saat bis zur Ernte.

In komplexen Prozessen überzeugt die kompe­tente Media­torin durch Feinfüh­ligkeit und analy­tische Schärfe und bleibt auch in heraus­for­dernden Situa­tionen gelassen und freundlich.

Auch in kurzwei­ligen und anregenden Vorträgen stellt sie ihre langjährige Erfahrung inter­es­sierten Fachkräften zur Verfügung.

Fragen an Claudia

Was beobachtest Du in Quali­täts­pro­zessen?

Dass gerade auch in Unter­nehmen, die bereits verschiedene Instru­mente anwenden und damit bereits sehr viele Verbes­se­rungen erzielen konnten, noch sehr viele Fehler­ri­siken und Effizi­enz­stei­ge­rungs­mög­lich­keiten gefunden werden können. Die betei­ligten Führungs­kräfte und Fachex­perten sind immer wieder überrascht, wie viel sie noch erreichen können, wenn es gelingt, die Mitar­beiter ins Boot zu holen und deren Ideen und Anregungen zu Verbes­se­rungen zu gewinnen.

Was waren die größten Stolper­steine oder Heraus­for­de­rungen?

Die größten Stolper­steine in Einstel­lungs- und Verhal­tens­än­de­rungs­pro­zessen sind eigentlich immer Umstruk­tu­rie­rungen bzw. das Wegfallen von Treibern. Egal, ob es sich dabei um Arbeits­si­cher­heits- oder Quali­täts­pro­zesse handelt. Es ist immer eine Heraus­for­derung, neue Menschen in den Prozess zu holen und sie als Motiva­toren und aktive Mitge­stalter zu gewinnen. Das ist ohnehin das A und O eines Verän­de­rungs­pro­zesses: Es reicht nicht aus, das Top Management und die Führungs­kräfte nur dafür zu gewinnen, einen Prozess zu starten. Vielmehr sollen sie zu – auch für die Mitar­beiter – sicht­baren Betei­ligten werden. Die Mitar­beiter und unteren Führungs­kräfte richten ihr Engagement nach dem Verhalten der oberen Ebenen aus. Daher ist ohne nachhaltige Management Attention fast jeder Verän­de­rungs­prozess früher oder später zum Scheitern verur­teilt.

Was ist Dein persön­liches Statement zu Qualität?

Qualität in einem Unter­nehmen ist ein Gemein­schaftswerk. Jeder ist gefordert, seinen Beitrag zu leisten. Und mit Beitrag ist nicht nur gemeint, dass das Endergebnis stimmt, sondern auch, dass jeder einzelne seinen Kollegen ermög­licht, ihre Arbeit effizient und effektiv zu erledigen. Qualität, ganzheitlich verstanden, bedeutet also auch, Infor­ma­tionen zeitge­recht zur Verfügung zu stellen, auf eine angenehme Art mitein­ander umzugehen und damit optimale Verzahnung an den Schnitt­stellen zu gestalten.

Warum ich mit Menschen arbeite …

… weil es immer wieder diese beson­deren Momente gibt,

in denen Mitar­beiter, die seit Jahren bei einem bestimmten Problem nicht weiter­ge­kommen sind, erleben, dass ihre Führungs­kraft dieses Thema anhört und ernst nimmt und plötzlich in kurzer Zeit Lösungen da sind.

in denen Führungs­kräfte in einem neuen Licht sehen, was ihre Mitar­beiter im Alltag leisten, welche Schwie­rig­keiten und Störungen sie jeden Tag bewäl­tigen, ohne darüber zu sprechen.

in denen Workshop-Teilnehmer sich bedanken, weil sie ohne die bishe­rigen Konflikt­dy­na­miken sachlich über Themen disku­tieren konnten und diese konstruktiv bearbeitet wurden.

und weil man in der längeren Begleitung von Prozessen beobachten kann, wie Persön­lich­keiten Impulse auf- und annehmen, sich weiter entwi­ckeln und Dinge anders tun als vorher.

weil man – wenn man nach längerer Zeit wieder Kontakt mit dem Unter­nehmen hat – mitbe­kommt, wie zufrieden die Betei­ligten sind und wie viel Mehrwert sie in unserer Arbeit über Arbeits­si­cher­heits- oder Quali­täts­themen hinaus sehen und sich über eine gestiegene Motivation und bessere Zusam­men­arbeit freuen.